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FrAGgi > Blog > Allgemeines > Verschärfung des Jugendschutzgesetzes zeigt erste Wirkungen
Allgemeines

Verschärfung des Jugendschutzgesetzes zeigt erste Wirkungen

FrAGgi
Last updated: 18. Juni 2008 12:40
FrAGgi
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Als ich eben mein Postfach prüfte, sah ich eine E-Mail unseres Server-Anbietres von XG1, deren Inhalt ich für recht erschreckend finde und an dieser Stelle hier zitiere:

„IP Entertainment trennt sich vom Serverangebot für Egoshooter

Das Unternehmen IP Entertainment GmbH wird sich mit Wirkung zum 31. Juli 2008 vom Engagement der Bereitstellung von Serversystemen für Multiplayer im Bereich der „Killerspiele“ zurückziehen.

Die in 2006 von der ECO für das einfache Handling von Spielen dieses Genres ausgezeichnete, innovative Cluster Plattform „XG1.de“, ist mit mehreren Tausend Servern eines der bedeutendsten Angebote im deutschen Gameserver-Markt. Der Markt für Gameserver lebt von der Community der Egoshooter-Spieler und einem sich permanent weiterentwickelten Spielemarkt. Am vergangenen Freitag billigte der Bundesrat die erneute Verschärfung des Jugendschutzgesetzes, die damit in Kraft treten kann. Damit erfolgt ein gewollt deutlicher Einschnitt in Verbreitung, Nutzung sowie Herstellung solcher Spiele am deutschen Markt. Vor dem Hintergrund eines anhaltend negativen politischen Umfeldes und anlässlich der weiter gehenden Diskussionen und Gesetzesverschärfung sowie der damit verbundenen juristischen und wirtschaftlichen Unsicherheit für solche Angebote bleibt als konsequenter Schritt lediglich die Leistungseinstellung des Dienstes.

Nach dem Jugendschutzgesetz des Bundes müssen auch Computerspiele wie zuvor Kino- und Videofilme mit einer Altersfreigabe gekennzeichnet sein. Alle neuen Medien – auch Internetseiten – können auf den Index gesetzt werden und Sperrungsverfügungen unterliegen. Tritt die Änderung in Kraft, entscheiden fortan die Staatsanwaltschaften, welche Spiele in der Praxis als „gewaltbeherrscht“ angesehen werden.

„Wir beobachten die Entwicklung schon seit Jahren und waren uns über die Konsequenzen der aktuellen politischen Entscheidung im Bundestag bewusst“, erläutert XG1-Geschäftsführer Timo Hilbertz, „es macht keinen Sinn die Entwicklung und den E-Sport-Service in Deutschland weiter voranzutreiben, selbst wenn man prämierter Technologie-Marktführer ist, das Risiko als Anbieter eine Sperrungsverfügung zu erhalten oder die Grundlage des Angebotes entzogen zu bekommen, ist so groß, dass wir unsere erheblichen Investitionen nicht mehr sichern können. Konsequenz der politischen Entscheidung wird sein, dass die E-Sportler sich im Internet blitzartig Anbieter und Lieferanten ausserhalb Deutschlands suchen. Das ist technisch nicht mal mit Nachteilen verbunden.“

Wir danken den Kunden, die uns in den vergangenen Jahren die Treue gehalten haben und bitten um Verständnis für diesen Schritt.“

Somit haben es die deutschen Politiker mal wieder geschafft, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Denn dann, wie schon von der offiziellen Stellungnahme von XG1 zu lesen war, werden deutsche Spieler im Laufe der Zeit einfach auf ausländische Angebote zurückgreifen. Das bedeutet: kein Geld für Vater Staat und keien Änderung der Situation. Diese ewigen Diskussionen um die „Killerspiele“ (dieser Begriff macht mich aggressiv) und die damit verbunden Gesetzesänderungen und Verschärfungen bewirken nichts… nichts außer Unruhe und Wut bei den betroffenen Spielern. Es ist sicherlich angebracht, das Medium der Computerspiele soweit zu beobachten und zu handhaben das es keinem Schaden zufügt, doch wie das hier in Deutschland geregelt und gehandhabt wird, ist es einfach nur eine peinliche Angelegenheit. Politiker, die sich noch nie mit Computerspielen befasst haben und somit auch keine Erfahrungen haben, setzen sich an einen Tisch und beschließen einfach Gesetze, über deren Folgen und Wirkungen sie gar nicht nachdenken. Mit Verboten erreicht man nichts…gar nichts.

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TAGGED:JugendschutzKillerspieleXG1

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